Einblicke in die Krippenbauwerkstatt

Wahlpflichtfach Technik

 

 

Die Schüler der Wahlpflichtfach-Gruppe „Technik“ aus den 4. Klassen begannen die intensive Arbeit an ihren Krippen bereits in der 1. Schulwoche, da die Krippen ja bis Weihnachten fertig sein mussten. Neben den rund 30 Stunden in der Schule investierten sie auch zusätzlich zuhause noch einige Zeit für Vorbereitungsarbeiten.

 

Nach der eigenständigen Planung (abhängig von der Krippenfigurengröße, der Art des Gebäudes und des gewünschten Geländes) wurden die Gebäude in roher Form hergestellt und verputzt.

 

Bei den „Zimmererarbeiten“ wurden Säulen, Pfetten, Sparren, Schalung, Dachbretter, Vorsprungschalung und Dachschindel hergestellt und gebeizt, damit sie auch „richtig alt“ aussehen. Danach wurden die Teile zusammengeleimt, so dass die Häuser bzw. Ställe ihr endgültiges Aussehen bekamen.

 

Noch vor dem Dachdecken wurde die Elektrifizierung der Gebäude durchgeführt.

 

Abschließend setzten die Schüler Fenster- und Türstöcke und Fenstergläser ein.

 

Wo noch Zeit blieb, passten die Schüler ihr Haus bzw. ihren Stall noch in das Gelände ein und umzäunten das Gelände.  Verschiedene  Kleinigkeiten, wie Hackstock, Brunnen, etc. vervollständigen das Gesamtbild der Krippen.

 

Das Projekt Krippenbau wurde mit einer „Kripperlroas“ nach Bad Ischl ins Stadtmuseum (mit der bekannten „Kalss-Krippe“ und anderen Krippen) und in die Stadtpfarrkirche abgeschlossen. Dabei bekamen die Schüler Eindrücke von typischen Krippen des Salzkammergutes.